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1969 in Uruguay geboren, erforschte Erika Toliusis schon in jungen Jahren die komplexen Formen und die unendlichen, sich ständig ändernden Schattierungen und Rhythmen der Natur.

Es begann mit Bleistift und Papier, um sich im Laufe der Jahre zu einer einzigartigen, konsistenten und detaillierten Technik zu entwickeln, die kein anderes Werkzeug als ein Spachtel verwendet und gleichzeitig die Großzügigkeit der Ölfarbe nutzt.

Derzeit in Vancouver, British Columbia, ansässig, arbeitet sie von ihrem Heimstudio aus, um die zarten und detaillierten Land- und Meereslandschaften zu schaffen, die jetzt international gezeigt werden. Diese Arbeiten werden zum Leben erweckt, nachdem instinktiv das Puzzle aus Millionen fragmentierter Licht- und Farbstücke zusammengesetzt wurde, die auf der Leinwand neu angeordnet werden. „Es gibt keine vollständige Kontrolle über das, was ich auf der Leinwand zu schaffen versuche“, sagt der Künstler, da jedes Werk seine eigene Persönlichkeit hat.

Zahlreiche Reisen rund um die Welt sind der Schlüssel zur Inspiration der Künstlerin, die nicht nur die Bilder ins Atelier bringt, sondern sie auch als Person definiert, die die vielen verschiedenen Aspekte verschiedener Kulturen und Landschaften aufgenommen hat.

Der künstlerische Prozess ist hauptsächlich Autodidakt und ein natürlich entstandener Prozess, wie eine Blume, die sich morgens der Sonne öffnet, und nicht so sehr eine Verfolgung eines Stils oder ein Kampf, um etwas zu erreichen.

Seit über 30 Jahren nährt Erikas Arbeit den Betrachter mit einem Gefühl von „Überfluss“, von lebendigem Reichtum, das sie schützen und umarmen möchte.

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